Dezember 12, 2016

Datensicherheit für Ihr Unternehmen



 

Nie zuvor Informationssicherheit wichtiger als heute. Nun stellt sich jedoch die Frage, wie Datensicherheit implementiert werden muss, damit sie auch wirklich funktioniert.

In einem ersten Schritt müssen die Unternehmen eine Richtlinie für Informationssicherheit ausarbeiten. Das ist jedoch erst der Anfang. Damit ein Datensicherheitsprogramm wirklich funktioniert, müssen entsprechende Prozesse geplant werden, welche die verschiedenen Schutzmechanismen ausführen, diese unterstützen oder gegebenenfalls rechtfertigen.

Tipps für die Einführung von Informationssicherheit

Lesen Sie nachfolgend, wie viele Facetten die Implementierung von Informationssicherheit in einem Unternehmen haben kann und wie der zeitliche Rahmen aussieht.

  • Kultur: Der erste Schritt zur Ausarbeitung eines erfolgreichen Programms zur Bewusstseinsbildung im Bereich der Cyber-Sicherheit beginnt laut einem Artikel auf tripwire.com mit der Erkenntnis, dass es sich nicht um einen Zeitplan mit einer fixen Deadline handelt, sondern vielmehr um eine laufende Entwicklung einer Unternehmenskultur. Eine Unternehmenskultur, die auf Sicherheit besteht, muss von oben gesät werden und sämtliche Hierarchieebenen einer Organisation durchdringen. Eine wichtige, zentrale Stellung des Themas Informationssicherheit am Arbeitsplatz ist für große Unternehmen und auch für KMU von großer Bedeutung.  
  • Datenschutz und Gesetzgebung:  Da sich stets neue Risiken auftun, werden zum Schutz von Daten und persönlichen Informationen neue Gesetze und Richtlinien geschaffen. Es liegt in der Verantwortung der Unternehmen, hinsichtlich Datenschutzgesetzen stets top-informiert zu sein und die eigenen Richtlinien und Prozesse entsprechend anzupassen.
  • Einstellung der Mitarbeiter: Jegliche Sicherheitsmaßnahme ist nutzlos, solange es keinen Prozess gibt, der garantiert, dass sämtliche Angestellten die eigene Rolle und Verantwortung kennen. Laufende Schulungen sind unumgänglich. Das Ziel besteht darin, die Einstellung der Angestellten so zu beeinflussen, dass das Sicherheitsbewusstsein ganz selbstverständlich in ihre Arbeitsweise integriert ist.
  • Sicherheit – wie von selbst: Wichtig ist außerdem, dass es für die Angestellten so einfach wie möglich ist, Anweisungen für die Sicherheit von Informationen zu befolgen. Automatisierung kann helfen. Alle Festplatten können mit top-aktuellen IT-Maßnahmen geschützt werden. Wo immer es geht, sollten Entscheidungen hinsichtlich Informationssicherheit automatisiert werden. So kann beispielsweise ein Programm geschaffen werden, das die Angestellten dabei unterstützt, wenn eine E-Mail verschlüsselt werden sollte. Der einzelne "User" sollte nur noch auf „Senden“ klicken und keine komplizierten Entscheidungen treffen müssen.
  • Up-to-date bleiben: Ihre Sicherheitsrichtlinien müssen die aktuellen Trends am Arbeitsplatz widerspiegeln. Bring-your-own-everything (BYOx) zum Beispiel ist ein Trend, der es den Angestellten erlaubt, ihre eigenen Geräte mit zur Arbeit zu bringen. Erstellen Sie einen Prozess um sämtliche Risiken aufzudecken, die ein solches schlechtes Gerätemanagement mit sich bringt, sowie unzuverlässige Geschäfts-Apps und gehen Sie diese Probleme an.
  • Geschäftsprozesse:  Finden Sie heraus, wie Informationen durch das Unternehmen fließen, und erstellen Sie Geschäftsprozesse, die gleichzeitig als Sicherheitskontrollen fungieren. So ist Informationssicherheit stets in Ihren Arbeitsplatz eingebettet. Eine gute Wahl ist es, sich einen anerkannten Spezialisten für Aktenvernichtung ins Boot zu holen, der eine sichere Kontrollkette anbietet, mit verschlossenen Containern und sicherer Vernichtung vertraulicher Informationen.

Beugen Sie einem möglichen Betrug aktiv vor und finden Sie jene Bereiche in Ihrem Unternehmen, die am anfälligsten für einen Betrug sind.